Das ist die Erkenntnis des Tages und gleichzeitig eine Chance zu entdecken was darunter liegt.
Disclaimer: Dies ist kein therapeutisches Angebot. Ich spreche ausschließlich über meine persönlichen Erfahrungen.
Das ist die Erkenntnis des Tages und gleichzeitig eine Chance zu entdecken was darunter liegt.
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Ich durfte meinen inneren Terror ein wenig besser kennenlernen
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Überraschende Erkenntnis: Essen thront nicht mehr als wichtigstes Highlight des Tages. Wie ist das passiert?
Disclaimer: Dies ist kein therapeutisches Angebot. Ich spreche ausschließlich über meine persönlichen Erfahrungen.
So viele Jahre versuche ich abzunehmen, und als ich endlich ein niedrigeres Gewicht erreiche bekomme ich Panik. Gute Gefühle machen mir Angst, mich wohl zu fühlen macht mir Angst.
Disclaimer: Dies ist kein therapeutisches Angebot. Ich spreche ausschließlich über meine persönlichen Erfahrungen.
‚If I get stuck, I lower my standards‘ soll William Stafford gesagt haben. Und das ist so wahr in allen möglichen Situationen aber auch wenn es um das Abnehmen geht.
Disclaimer: Dies ist kein therapeutisches Angebot. Ich spreche ausschließlich über meine persönlichen Erfahrungen.
David Whyte schreibt in einem Gedicht, dass wir uns nicht mit dem zweiten, dritten Schritt beschäftigen sollen, sondern mit dem naheliegendsten ersten Schritt, dem Schritt, den wir nicht gehen wollen.
Das zu hören hat mich sehr beeindruckt und ich habe mich bei mir auf die Suche nach diesem ersten Schritt gemacht, den ich nicht gehen will.
Ohne Essdruck hätte ich niemals erfahren was mich in der Tiefe steuert. Dazu braucht es aber die Bereitschaft unter den Essdruck zu schauen. Aushalten oder Nachgeben erschien lange Zeit die einzige Möglichkeit mit dem Essdruck umzugehen. Aber nur hinschauen ist wirklich tranformierend gewesen und ist es immer noch. Und ganz nebenbei löst sich der Essdruck auf, für diesen Moment.
Und nun auch als Video:
Diese Frage von Oriah Mountain Dreamer (frei übersetzt) hat mich sehr berührt und beschäftigt. Denn so sein zu wollen wie eine Vorstellung es vorgibt, uns also in etwas anderes verwandeln zu wollen als das was wir gerade sind, ist so üblich, dass es uns vielleicht nicht mal auffällt. Mir fällt es inzwischen dadurch auf, dass ich mich schlecht fühle. Das Unwohlsein ist wie ein Warnlämpchen, dass ich anders sein will als ich bin, dass die Dinge anders sein sollen als sie sind. Und der Essdruck ist der laute Wecker, der auf das Lämpchen aufmerksam macht. Und so ergibt alles Sinn.
Ohne diese fundamentale Unterscheidung ist es leicht zu glauben, dass wir immer hungrig sind, dass unser Körper einfach dick sein will und dass das unser Schicksal ist.
Ich dachte früher auch, dass ich einfach schrecklich hungrig bin. Jetzt weiß ich, dass ein Großteil emotionaler Essdruck war.
Ich erzähle wie ich gelernt habe zwischen den beiden zu unterscheiden und auch welche Tools ich damals an die Hand bekommen habe.
Von Kontrollillusion und verzweifelten Kontrollversuchen. Von Momenten der Überforderung und Überwältigung und wie sich mein Umgang damit über die Zeit verändert hat. Warum ich nicht mehr versuche mich zu ändern. Warum es für mich vor allem darum geht, nichts mehr vor mir selbst zu verstecken.