Diese Frage von Oriah Mountain Dreamer (frei übersetzt) hat mich sehr berührt und beschäftigt. Denn so sein zu wollen wie eine Vorstellung es vorgibt, uns also in etwas anderes verwandeln zu wollen als das was wir gerade sind, ist so üblich, dass es uns vielleicht nicht mal auffällt. Mir fällt es inzwischen dadurch auf, dass ich mich schlecht fühle. Das Unwohlsein ist wie ein Warnlämpchen, dass ich anders sein will als ich bin, dass die Dinge anders sein sollen als sie sind. Und der Essdruck ist der laute Wecker, der auf das Lämpchen aufmerksam macht. Und so ergibt alles Sinn.